Referat für sozial, finanziell und kulturell benachteiligte Studierende

Der SoFiKuS ist ein autonomes Referat des AStA. Unser Akronym setzt sich aus So- für Sozial, Fi- für Finanziell und Ku- für Kulturell benachteiligte Studierende zusammen.

Seit dem Wintersemester 19/20 treten wir für die Interessen und Belange von Erstakademiker*innen an unserer Universität ein und machen uns für alle stark, die von Klassismus betroffen sind. Klassismus beschreibt dabei die Diskriminierung, aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft und/oder Status. Unter dem Semester bieten wir außerdem monatliche Stammtische, ‚Klassen‘treffen genannt, an, bei denen sich Bildungsübergänger*innen der Universität Marburg kennenlernen, Erfahrungen austauschen und Anregungen an uns herantragen können.

Bei sensibleren Themen ist es auch möglich, einen Sprechstundentermin zu vereinbaren. Insbesondere bieten wir eine Sprechstunde für Studierende die von Rassismus und Klassimus betroffen sind an. Auch diese Sprechstunde erfolgt auf Anfrage an malikak@asta-marburg.de.

Kurz, der SoFiKuS soll allen Arbeiter*innenkindern und Armutsbetroffenen als Kontakt-, Vernetzungs,- und Antidiskriminierungsstelle dienen und die Bildungsbenachteiligung, aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft und/oder Status thematisieren und bekämpfen.

 

Du hast Fragen, Probleme oder Anregungen, dann schreib uns gern eine Mail an sofikus(at)asta-marburg.de.

Folg uns auch gern auf Instagram über (at)sofikus_marburg, um über kommende Veranstaltungen, ‚Klassen’treffen, Demos, Workshops und vieles mehr informiert zu bleiben. 

Unsere Angebote

Offenes Plenum

Du hast eine Idee oder ein Anliegen, dass du gern an uns herantragen würdest?

Unser offenes Plenum bietet dir die Möglichkeit, aktiv an unserer Arbeit teilzuhaben und Entscheidungsprozesse mitzugestalten. Im Plenum besprechen wir anstehende Projekte und verteilen Aufgaben unter den gewählten Referentis. Alle Betroffenen sind herzlich dazu eingeladen, bei unseren Schnupperplena vorbeizuschauen. Denn Aufgabe der Referentis ist es, eure Wünsche und Ideen umzusetzen.

Von unserer Seite besteht nicht die Erwartung, dass euer Vorschlag komplett ausgereift sein muss oder ihr selbst mit anpackt. Auch ein Problem zu beschreiben kann hilfreich sein. In diesem Fall können wir gemeinsam beraten und Lösungen finden. Eure Perspektive und Bedürfnisse zu erfahren ist sehr wertvoll für unsere Arbeit. 

Du hast Interesse an unserer Arbeit, bist dir jedoch unsicher, ob du dich zur Wahl aufstellen lassen möchtest?

Das offene Plenum ist ein unverbindliches Angebot, um in die Referatsarbeit hineinzuschnuppern. Gern kannst du regelmäßig vorbeischauen, dich mit unserem Team vertraut machen und Erfahrungen sammeln. Falls du öfter teilnehmen möchtest, wäre vielleicht die Projektarbeit mit Vergütung etwas für dich. 

Wann findet das offene Plenum statt? 

Die offenen Plena finden in der Regel während der Vorlesungszeit statt. Schau gern auf unserem Instagram-Kanal sofikus_marburg vorbei. Dort geben wir rechtzeitig Ort, Datum und Zeit der kommenden Plena bekannt. Schreib uns auch gern eine Mail an sofikus(at)asta-marburg.de, falls du Interesse hast.  

Sprechstunden

Du hast Erfahrungen mit oder Sorge über klassistische oder intersektionale Diskriminierung?

Schreib uns eine Mail für eine vertrauliche Sprechstunde.

Bücherausleihe

Als betroffene Person ist es sehr hilfreich, sich mit Literatur zu Klassismus und Bildungsbenachteiligung zu befassen. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema kann es euch gelingen, vergangene Erfahrungen und gegenwärtige Situationen besser einzuordnen.

Häufig kommt es vor, dass Betroffene sich unsicher sind, ob sie überhaupt zu den Betroffenen gehören. Die Beschäftigung mit passender Literatur ermöglicht es, ein eigenes Verständnis von Klassismus zu entwickeln und eine Antwort auf diese Frage zu finden. In Folge kann es euch einfacher fallen zu erkennen, warum ihr euch in manchen Situationen unwohl oder ungerecht behandelt fühlt. Kurz, ihr erlangt das Selbstvertrauen, Sachverhalte als klassistisch zu benennen. Dieses aufgebaute Bewusstsein kann viel Kraft verleihen. Manchen gelingt es, sich für ihre eigenen Interessen einzusetzen, Forderungen zu formulieren und klar zu sagen: „Ich möchte das nicht. Das ist diskriminierend“. Diese Stärke der Betroffenen wird auch Selbstermächtigung oder Empowerment genannt. 

Bei der Auswahl eines Buches hilft dir unsere Bücherbestandsliste. Nachdem du dir ein Buch ausgesucht hast, solltest du dir unsere Regeln zur Bücherausleihe durchlesen. 

Bücherbestandsliste

Regeln zur Bücherausleihe

Bei uns bekommst du außerdem Ausgaben des Dishwasher, einem Magazin von Arbeiterkindern für alle. 

Du möchtest unbedingt ein bestimmtes Buch zum Thema lesen, aber du findest es nicht auf unserer Bestandsliste? Kein Problem, schreib uns gern eine Mail oder komm auf unseren Veranstaltungen auf uns zu. Wir schaffen das Buch gern für dich an :)

Überfordert mit der Auswahl? Vielleicht helfen dir unsere Literaturempfehlungen für den Einstieg weiter unten.

 

 

Mini-FAQ

Was ist Klassismus?

„Klassismus ist die systematische Unterdrückung der armen Menschen und der Lohnabhängigen durch diejenigen, die Zugang zur Kontrolle der für alle zum Leben notwendigen Ressourcen haben. Klassismus wird ebenso aufrechterhalten durch ein Glaubenssystem, in dem Menschen aufgrund ihres ökonomischen Status’, ihrer Kinderzahl, ihres Jobs, ihres Bildungsniveaus hierarchisiert werden. Klassismus sagt, dass Menschen aus einer höheren Schicht klüger sind und sich besser artikulieren können als Menschen aus der Arbeiterklasse oder arme Menschen. Es ist eine Art und Weise, Menschen klein zu halten – damit ist gemeint, dass Menschen aus der höheren Klasse und reiche Menschen definieren, was ›normal‹ oder ›akzeptiert‹ ist. Viele von uns haben diese Standards als die Norm akzeptiert, und viele von uns haben den Mythos geschluckt, dass die meisten im Land zur Mittelklasse gehören. (Handbook of Nonviolent Action zitiert nach Kemper|Weinbach, 2009, S. 8).“

Quellen: 

  • Kemper, A. | Weinbach, H. (2009). Klassismus. Eine Einführung. eBook. Münster: unrast.

Was ist ein autonomes AStA-Referat?

AStA steht für allgemeiner Student*innenauschuss. Der AStA bietet Angebote von Studierenden für Studierende und setzt sich politisch für ihre Interessen ein. Organisiert sind die verschiedenen Bereiche wie Umwelt, Hochschulpolitik etc. in Form von Referaten. Der Begriff beschreibt in diesem Fall nicht das Halten einer Präsentation. Referate werden von gewählten Studierenden (Referent*innen genannt) geleitet, die im Rahmen ihrer Arbeit Veranstaltungen und Projekte zum jeweiligen Thema organisieren. 

Es gibt nicht-autonome und autonome Referate, zwischen denen ein paar wichtige Unterschiede bestehen. Wie der Name schon sagt, sind autonome Referate selbstständig. Autonomie beschreibt ihre Unabhängigkeit vom AStA. Sie haben mehr Freiheiten als nicht-autonome Referate.

Autonome Referate vertreten die Interessen von benachteiligten Personengruppen. Der SoFiKuS vertritt beispielsweise die Interessen von Arbeiterkindern und armutsbetroffenen Studierenden. Diese marginalisierten Gruppen wählen meist einmal im Jahr auf einer Mitgliedervollversammlung (kurz VV) ihre studentische Vertretung, also die Referent*innen. Die VV wird in der Regel von den derzeitigen Referent*innen organisiert. Lediglich die Neugründung eines autonomen Referates wird vom Student*innenparlament (kurz StuPa) abgestimmt. Nicht-autonome Referate werden hingegen einmal im Jahr vom StuPa gewählt. Das StuPa setzt sich aus verschiedenen Hochschulparteien zusammen, die eigene Wahlprogramme haben. 

Nach ihrer Wahl nehmen nicht-autonome Referate am AStA-Plenum teil, während autonome Referate meist ein internes Plenum für Betroffene abhalten. Einmal im Quartal findet außerdem ein Plenum mit allen autonomen Referaten statt. In Plena werden anstehende Projekte besprochen, Aufgaben verteilt und Finanzanträge abgestimmt. Da autonome Referate über ihren eigenen Haushalt verfügen, müssen sie keine Finanzanträge im AStA-Plenum stellen. Betroffene können selbst entscheiden für welche Projekte sie ihr Geld ausgeben möchten. Nicht-autonome Referate müssen Finanzanträge im AStA-Plenum stellen. 

Während der Legislatur, also der Amtszeit, müssen Nicht-autonome dem StuPa Abschlussberichte einreichen, welche Rechenschaftsberichte genannt werden. In den Berichten beschreiben die Referent*innen, was sie während ihrer Legislatur gemacht haben. Autonome Referate müssen dem StuPa keine Rechenschaft ablegen, wohl aber ihren Mitgliedern auf der folgenden VV. 

Des Weiteren sind Referent*innen der autonomen Referate verpflichtet, mindestens einmal im Jahr eine VV einzuberufen. Diese Pflicht ist in der Satzung der Student*innenschaft festgeschrieben. Alle autonomen Referate haben zudem ihre eigenen Satzungen. In diesen sind Aufgaben, Ziele und Pflichten der Referate festgehalten, an die sich die gewählten Vertreter*innen halten müssen. Nicht-autonome Referate haben keine eigene Satzung. 

Daneben gibt es Unterschiede in der Bezahlung. Referent*innen nicht-autonomer Referate erhalten derzeit eine monatliche Aufwandsentschädigung (kurz AE) von 250 Euro. Bei autonomen Referaten ist die AE an die Anzahl der gewählten Referent*innen gekoppelt. Aktuell stehen insgesamt 500 Euro AE für alle Referent*innen eines autonomen Referates zur Verfügung. Sind beispielsweise vier Referent*innen im Amt, werden die 500 Euro durch vier geteilt, sodass alle 125 Euro monatlich erhalten (Stand 2024).

Weitere Informationen zu autonomen Referaten findet ihr in der Satzung der Student*innenschaft. 

Wie kann ich mitmachen?

Du hast Lust, dich an unserer Arbeit zu beteiligen und bei einem Projekt oder einer Veranstaltung mitzuwirken? Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die du je nach Kapazität wählen kannst. 

Offenes Plenum

Du hast eine Idee oder ein Anliegen, dass du gern an uns herantragen würdest?

Unser offenes Plenum bietet dir die Möglichkeit, aktiv an unserer Arbeit teilzuhaben und Entscheidungsprozesse mitzugestalten. Im Plenum besprechen wir anstehende Projekte und verteilen Aufgaben unter den gewählten Referentis. Alle Betroffenen sind herzlich dazu eingeladen, bei unseren Schnupperplena vorbeizuschauen. Denn Aufgabe der Referentis ist es, eure Wünsche und Ideen umzusetzen.

Von unserer Seite besteht nicht die Erwartung, dass euer Vorschlag komplett ausgereift sein muss oder ihr selbst mit anpackt. Auch ein Problem zu beschreiben kann hilfreich sein. In diesem Fall können wir gemeinsam beraten und Lösungen finden. Eure Perspektive und Bedürfnisse zu erfahren ist sehr wertvoll für unsere Arbeit. 

Du hast Interesse an unserer Arbeit, bist dir jedoch unsicher, ob du dich zur Wahl aufstellen lassen möchtest?

Das offene Plenum ist ein unverbindliches Angebot, um in die Referatsarbeit hineinzuschnuppern. Gern kannst du regelmäßig vorbeischauen, dich mit unserem Team vertraut machen und Erfahrungen sammeln. Falls du öfter teilnehmen möchtest, wäre vielleicht die Projektarbeit mit Vergütung etwas für dich. 

Wann findet das offene Plenum statt? 

Die offenen Plena finden in der Regel während der Vorlesungszeit statt. Schau gern auf unserem Instagram-Kanal sofikus_marburg vorbei. Dort geben wir rechtzeitig Ort, Datum und Zeit der kommenden Plena bekannt. Schreib uns auch gern eine Mail an sofikus(at)asta-marburg.de, falls du Interesse hast.  

Projektarbeit mit Vergütung

Betroffene, die sich nicht zur Wahl für ein volles Jahr Engagement aufstellen lassen können, haben dennoch die Möglichkeit sich an unseren Projekten zu beteiligen. Wenn du die Organisation eines Projektes übernehmen möchtest, dass dir am Herzen liegt, können wir dir eine Vergütung auszahlen. Die Vergütung erfolgt in Form einer Aufwandsentschädigung. Wie hoch der Betrag ausfällt, müssen wir gemeinsam besprechen. Daneben können wir dir gern eine SoFiKuS-Urkunde über gesellschaftliches Engagement ausstellen. 

Wahl zur*zum Referent*in

Referent*innen sind die studentische Interessensvertretung von Betroffenen an der Uni Marburg. Um Referent*in zu werden müsst ihr euch zur Wahl aufstellen. In der Regel finden die Wahlen einmal im Jahr statt. Dafür wird eine Mitgliedervollversammlung (kurz VV genannt) einberufen. Die Vollversammlung fand in den vergangen Jahren häufiger im Dezember statt. Die Aufstellung zur Wahl erfolgt mündlich vor Ort. Es gibt also keine Fristen, die ihr beachten müsst. Eine kleine Bewerbung mit Projektideen, die wir im Vorhinein an unsere Mitglieder verteilen können, ist begrüßenswert aber kein Muss. Eure Ideen auf der VV mündlich vorzustellen ist ausreichend.  

Alle Betroffenen, die an der Philippsuniversität ordentlich immatrikuliert sind können sich zur Wahl aufstellen lassen. Die Amtsperiode beträgt normalerweise ein Jahr und dauert bis zur nächsten VV an. Ihr erhaltet für eure Arbeit eine Aufwandsentschädigung kurz AE genannt. Die Höhe der AE ist abhänging von der Anzahl der Referentis. Insgesamt stehen aktuell 500 Euro AE für alle Referentis zur Verfügung (Stand 2024). Wenn beispielsweise vier Referentis im Amt sind, werden die 500 Euro durch vier geteilt und jede*r erhält 125 Euro monatlich. 

Wie viel Arbeit das Referat macht ist von deinem eigenen Tatendrang abhängig. Alle Referentis können ihre Arbeitszeit und Projekte frei gestalten. Du kannst von zuhause aus arbeiten, das Großraumbüro im AStA oder den SoFiKuS-Raum nutzen. Neben der eigenen Arbeitszeit finden unter dem Semester in der Regel wöchentliche Plena statt. Diese werden zur Besprechung von Projekten und der Verteilung von Aufgaben genutzt. Der Aufwand ist außerdem phasenabhängig. Innerhalb der Vorlesungszeit fällt meistens mehr Arbeit an als in den Semesterferien. Mögliche Aufgabenbereiche sind die Organsation von Workshops, Austauschtreffen für Betroffene, Sommerfeste, Öffentlichkeitsarbeit sowie das Abhalten von Sprechstunden.

Weitere Informationen zum Ablauf der Wahl findest du in unserer Satzung.

Welche Literatur für den Einstieg?

  • El-Mafaalani, A. (2021). Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft. 7. Auflage. Köln: Kiepenheuer & Witsch.

  • Kemper, A. | Weinbach H. (2021). Klassismus. Eine Einführung. 4. Auflage. Münster: Unrast.

  • Seeck, F. (2022). Zugang verwehrt. Keine Chance in der Klassengesellschaft: Wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert. 2. Auflage. Hamburg: Atrium Verlag AG.

Theorie für Einsteiger*innen

Unser Name lehnt sich an die Habitus- und Feldtheorie des Soziologen Pierre Bourdieus an. Bourdieu schreibt jedoch sehr sperrig und ist im Original sehr schwer zu verstehen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, Texte über oder Interviews mit diesen Personen zu lesen. 

Ein Interview mit Pierre Bourdieu findet ihr in: 

  • Bourdieu, P. (2015). Die verborgenen Mechanismen der Macht. Nachdruck d. Auflage v. 1992. Hamburg: Vsa Verlag. 

Eine Erklärung zur Bourdieus Theorie findet ihr im 10. Kapitel „Feld- und Habitustheorie: Pierre Bourdieu“ des folgenden Buches. Das Buch könnt ihr euch in der Uni-Bib ausleihen oder als E-Book herunterladen:

  • Schroer, M. (2022). Soziologische Theorien. Von den Klassikerin bis zur Gegenwart. 2. Auflage. Stuttgart: utb GmbH. 

Weitere Informationen findet ihr im Klassismus-Wiki des Institutes für Klassismusforschung. 

Kooperation & Kontaktstellen

Aktuelles

Kontakt • contact

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Telefon
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+49 (0) 6421 - 1703 61
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Mailingliste SoFiKuS:

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Rassismus-Klassismus-Sprechstunde:

auf Anfrage per Mail an malikak(at)asta-marburg.de

Racism-Classism-Consultation:

On request by mail to malikak(at)asta-marburg.de

Allgemeine Sprechstunde:

Auf Anfrage. Bitte vorher per Mail an sofikus(at)asta-marburg.de erkundigen.

General Consultation:

Please inquire in advance by mail to sofikus(at)asta-marburg.de.

gewählte Referent*innen:

Malika Karnabach
Katharina Knoll
Amelie Krauss
Julian Exner

Satzung:

Für unsere aktuelle Satzung hier klicken.