kritische Einführungswoche
Worum geht es?
In diesem Jahr finden vom 30.10 bis zum 12.11 die kritischen Einführungswochen statt. Marburg ist eine hochpolitische Stadt, wo regelmäßig Vorträge, Workshops und Demonstrationen stattfinden. Die kritischen Einführungswochen sollen neuen Menschen die Möglichkeit geben die verschiedenen politischen Gruppen kennenzulernen und linke Politiken erfahrbar zu machen. Neben spannenden thematischen Veranstaltungen hast du die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen und dich zu vernetzen.
Das aktuelle Programm findest du bei Instagram: @kew_marburg
Programm
Erste Woche (30.10 - 5.11)
Montag, 30.10. von 12-16 Uhr
Montag, 30.10. um 15.30 Uhr
Montag, 30.10. um 19 Uhr
- Beschreibung: Wir wollen am 30.10.2023 mit euch gemeinsam darüber diskutieren, was die GEAS-Reform bedeutet, wieso sie menschenverachtend ist und warum die EU, allen voran Deutschland ein Interesse daran hat, Menschen gegeneinander auszuspielen, sie aber dann gleichzeitig als billige Arbeitskraft für die deutsche Wirtschaft zu nutzen. Also: kommt vorbei!
Mittwoch, 01.11. um 20 Uhr
Mittwoch, 01.11. um 20 Uhr
Donnerstag, 02.11. von 14-16 Uhr
- Vor dem Rathaus.
Donnerstag, 2.11. um 18 Uhr
- Kennenlernabend [Freundschaftsverein Marburg-Kurdistan]
- Ort: Amara, Neustadt 24
- Beschreibung: Informelle Einführung in die Thematik bei Tee und Kecksen.
Donnerstag, 2.11. um 20:30 Uhr
- Beschreibung: Die neu erschienen Broschüre “Die Islamistische Rechte in Deutschland” der Basisgruppe Recherche Ost stellt einen Überblick über den Wissensstand zur islamistischen Rechten in der Linken dar und versucht sich aneinerBegriffsbestimmung. Im Vortrag wird entlang zentraler Vordenker und Organisationen des Islamismus erläutert, inwiefern diese als Vertreter einer islamistischen Rechten zu betrachten sind, dabei wird insbesondere auf die Beziehung zur völkischen Rechten eingegangen. Durch die Analyse bestimmter Organisationen wird unter Berücksichtigung vergangener und gegenwärtiger Kämpfe in Deutschland gezeigt, warum die islamistische Rechte auch in Deutschland von der Linken bekämpft werden sollte. Dabei wird auch das Verhältnis von emanzipatorischer Kritik, Rassismus und instrumentellem Antirassismus beleuchtet.
Freitag, 3.11. von 13-17 Uhr
Freitag, 03.11. ab 15 Uhr Schnibbelparty, ab 20.15 Uhr Kneipe
- Außerdem kocht die Gemüse Kombüse für uns ein leckeres veganes Menü gegen Spende. Wir freuen uns sehr über neue Menschen zum mitschnibbeln und austauschen ab 15 Uhr!
Zweite Woche (6.11 bis 12.11)
Montag, 6.11 um 14 - 18 Uhr
- Workshop zu Klimakrise und Kolonialismus von Dodo und Laura (Klimanticolonial) [Ende Gelände]
- Ort nach Anmeldung (Link in der Beschreibung)
- Beschreibung: In dem Workshop werden wir uns gemeinsam mit dem Zusammenhang von Klimakrise, europäischem Kolonialismus und Rassismus auseinandersetzen. Wir wollen sowohl auf die Geschichte des Kolonialismus schauen und koloniale Kontinuitäten innerhalb und außerhalb der Klimabewegung verstehen, als auch von Widerstandsgeschichten lernen und so einen dekolonialen und rassismuskritischen Blick auf die Klimakrise entwickeln. Laura und Dodo sind Autor*innen der Broschüre "Klimakrise und Kolonialismus - 500 Jahre Widerstand" und werden uns durch den 4-stündigen Workshop leiten. In der Pause dürft ihr euch auf Tee und Kuchen freuen.
Da der Workshop auf max. 20 Teilnehmer*innen begrenzt ist, haben wir ein Anmeldeformular eingerichtet. Hier könnt ihr außerdem angeben, was ihr braucht damit der Workshop gut für euch wird: kurzelinks.de/q3uf
Montag, 6.11 um 18 Uhr
- Beschreibung: "Mit 1968 und der Studierendenbewegung ist – 50 Jahre nach Gründung der Universität Hamburg – ein demokratischer Aufbruch verbunden gewesen, der weitreichende Auswirkungen hatte. Die offensive Auseinandersetzung mit dem Faschismus und den autoritären Strukturen der Nachkriegszeit, mit dem Vietnam-Krieg und der spießbürgerlichen kulturellen Enge ermöglichte die (tendenzielle) Demokratisierung vieler gesellschaftlicher Bereiche sowie eine kulturelle Emanzipation. Im Rahmen des dreisemestrigen Projektstudiums „Universität in gesellschaftlicher Verantwortung“ zum Thema „Die Revolte von 1968/69 an der Uni Hamburg – Kontinuitäten, Konsequenzen und Schlussfolgerungen für heute“ haben wir uns seit Oktober 2018 mit den Fragen auseinandergesetzt: Wie kam es zu den Umwälzungen rund um ’68? Welche Bedeutung hatten sie für die Beteiligten, die Universität und die Gesellschaft insgesamt? Und braucht es heute – vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen – erneut einen solchen Aufbruch? Zu diesen und anderen Fragen wurden Interviews geführt, u.a. mit dem ehemaligen Uni-Präsidenten Peter Fischer-Appelt, den damals im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) Aktiven Arwed Milz, Thomas Thielemann, Angelika Ebbinghaus, Karl-Heinz Roth und Julia Carmesin sowie Timm Kunstreich, Helmut Richter und heute aktiven Studierenden an der Universität Hamburg."
Dienstag, 7.11 um 18 Uhr
Dienstag, 7.11 um 18 Uhr
- Plenum für Interessierte [Freie Lasten]
- Ort: Q (Pilmgrimstein 26-28)
- Freie Lasten: Leih' kostenlos dein Lastenrad
Verkehrswende bleibt Handarbeit: Pack mit an!
Am 07.11. machen wir im Q (Pilgrimstein 26-28) ein "Neuen-Plenum", bei dem Ihr einen Überblick über unsere Arbeit bekommt: Kommt vorbei und lernt uns kennen!
Dienstag, 7.11 um 19 Uhr
Dienstag, 7.11 um 19 Uhr
- Glühwein mit Medinetzler*innen [Medinetz]
- Ort: An der Lutherkirche
- Beschreibung: Kommt vorbei, es gibt warme Getränke und wir wollen über unsere Arbeit, nachhaltiges Ehrenamt und Aktivismus und vieles mehr mit euch quatschen.
Donnerstag, 9.11 um 19 Uhr
- Vortag: Klima vs. Kapitalismus. Ist Wirtschaftswachstum vereinbar mit Klimaschutz? [IJV & AStA]
- Referent: Jannis Weinkopf
- Ort: Biegenstraße 12, Hörsaal 201
Freitag, 10.11. von 14-16 Uhr
- Vor dem Rathaus.
Samstag, 11.11 von 14-18 Uhr
- Ort: Seminarraum 00A23, Deutschhausstraße 12
- Beschreibung: Im Workshop wird zunächst eine Übersicht über die Entstehung des modernen Antisemitismus und seiner Ausdrucksformen nach dem Holocaust gegeben um die Teilnehmenden auf einen ähnlichen Wissensstand zu bringen. Im Anschluss Analysieren die Teilnehmenden in Gruppenarbeit antisemitische Texte um sich ein tieferes Verständnis von nationalsozialistischem, neu-rechtem, Linkem und Islamistischem Antisemitismus zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden dann im Plenum präsentiert und diskutiert. Der Workshop gibt eine Übersicht über unterschiedliche Varianten des Antisemitismus und soll in erster Linie einen Einstieg in Antisemitismuskritik bieten.
Samstag, 11.11 ab 19 Uhr
- FÄLLT LEIDER AUS!
Sonntag, 12.11 ab 16 Uhr
- Beschreibung: Zum Ausklang der kritischen Einführungswochen findet am 12.11. ab 16:00 ein gemütliches Waffelessen (vegan) und Glühwein/Punsch trinken im Infoladen statt. Und wer Lust hat kann gemeinsam so gegen 17:00 bestärkende Arbeiter*innenlieder trällern oder einfach zuhören!
Wir freuen uns auf euch!
Sonntag, 12.11 um 19 Uhr