Themen wie Wohnen, Arbeiten, nachhaltiges Wirtschaften, sozialer Zusammenhalt, Klimagerechtigkeit, Mobilität sind die großen Legobausteine, mit denen wir unseren Alltag künftig selbstwirksamer gestalten können und auch müssen.
Aber wie soll das funktionieren, wo fängt man da überhaupt an?
Wir befassen uns mit städtischen Konzepten, die auf die Vernetzung von Ressourcen setzen (Mobilität, Energieversorgung, Begegnungs- und Kultur- und Wohn- und Lebensräume). Dafür erkundigen wir uns nicht nur über Publikationen und dokumentarische Filme sondern, wir besuchen Akteure und sehen uns bestehende Projekte an.
Lebensqualitäts-Räume vor Ort selbstwirksam entwickeln zu können, darum geht es. Das dafür nötige Hintergrundwissen will ich Euch zugänglich machen. Dazu gehört auch ein Handwerkszeugkoffer, damit wir uns als Gestalter in der Stadt einbringen können: designThinking. Ziel ist es, das unsere konzeptionellen Überlegungen in einen state-of-the-art Stadt-Quartiers-Prototypen einfließen (Konzeptentwicklung und Visualisierung z.B. via pop-art-architecture Papiermodell), den wir der Stadt, so die Idee vorstellen. Als designThining alumna bin ich hier ein guter Begleiter für Euch in der Konzeptentwicklung.
Das paßt insofern gut, da die Stadt Marburg in der künftigen städtischen Planung nun auch Konzeptverfahren verfolgt, d.h. man hat beschlossen, dass man bereit ist, auf die Bedürfnisse der Bürger zu hören und mit ihnen gemeinsam Quartiere zu entwickeln, statt Flächen zum höchstbietenden Preis an solche immobilienmarktwirtschaftliche private Investoren zu vergeben, deren Fokus sich weitestgehend auf die Erzielung einer max. Rendite beschränkt.
Tutorin: Sandy
E-Mail: Flaths@students.uni-marburg.de
Tag und Uhrzeit: wöchentlich montags von 10-12 Uhr
Raum: 03B07 in der Wilhelm-Röpke-Straße 6B, Geisteswissenschaftliches Institut, Block B (W | 02)