Allgemeine Informationen

Das AStA-Referat für Verkehr setzt sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der studentischen Mobilität ein. Dabei werden im Sinne einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung ökologische, soziale und ökonomische Belange berücksichtigt, um die Belastungen durch den Verkehr zu reduzieren und insgesamt die Lebensqualität zu erhöhen.

Auf dieser Seite findet ihr primär Informationen über aktuelle News aus dem Referat - wie Pressemitteilungen, Bauarbeiten, Ersatzregelungen oder neue Verkehrsangebote.

Solltet ihr Fragen zum Semesterticket haben, wie etwa zur Reichweite oder zur Fahrradmitnahme, aktuellen Regelungen etc., könnt ihr euch hier informieren.

Infos zum Fahrradverleihsystem Nextbike findet ihr dort
Und alle Informationen zur ÖPNV-Rückerstattung erhaltet ihr auf dieser Seite.

Organisation des Mobilitätsangebotes & Interessensvertretung

Wir handeln für Euch das Semesterticket mit den Verkehrsverbünden und -unternehemen aus und organisieren dessen Umsetzung. Durch das Semesterticket könnt Ihr den gesamten ÖPNV, ICEs (teilweise) und IC/ECs in Hessen - oft sogar darüber hinaus - und das Fahrradvereihsystem Nextbike ohne weitere Kosten nutzen.

Wir vertreten Eure Interessen gegenüber der Politik, der Verwaltung, den Verkehrsverbünden und der Uni. Dabei setzen wir uns für einen besseren Öffentlichen Verkehr, mehr und sichere Radwege und -abstellplätze sowie komfortablere Fußwege ein.

Wir sind dabei mit einem festen Platz in folgenden Gremien vertreten:

  • Dem Radverkehrsbeirat der Stadt Marburg
  • Dem Kreis-Fahrradforum
  • Dem Fahrgastbeirat des Landkreis Marburg-Biedenkopf

In Fragen studentischer Mobilität arbeiten wir eng mit den Verkehrsreferaten der anderen hessischen ASten solidarisch zusammen. So nutzen wir Synergien, tauschen unser Wissen aus und haben gegebenüber den Verkehrsverbünden eine größere Verhandlungsmacht

Themen

Neuigkeiten aus dem Referat und zum Semesterticket

Verbindung mit Zukunft: AStA Marburg spricht sich für Reaktivierung der Ohmtalbahn zwischen Kirchhain und Burg- und Nieder-Gemünden aus

Verbindung mit Zukunft: AStA Marburg spricht sich für Reaktivierung der Ohmtalbahn zwischen Kirchhain und Burg- und Nieder-Gemünden aus

Sehr erfreut hat das Verkehrsreferat des Marburger AStAs die jüngsten kommunalpolitischen
Bestrebungen hinsichtlich einer Reaktivierung der Ohmtalbahn zur Kenntnis genommen. An der
Uni Marburg hat ein nicht unerheblicher Anteil der Studierenden einen Ort in Osthessen als
Heimat aufzuweisen. Viele pendeln gerade am Wochenende in diese Richtung und haben von allen
potenziellen innerhessischen Zielrichtungen die wohl schlechtesten Verbindungen hinzunehmen.
So muss nach Fulda beispielsweise aktuell entweder der geographisch gesehen große Umweg über
Kassel genommen werden (Fahrtdauer mindestens 2:47 Stunden) oder die als „Bummelzug-
Verbindung“ von den Studis kritisierte Verbindung über Gießen und die Vogelsbergbahn
(Fahrtdauer mindestens 2:41 Stunden).


Die jüngste „Mobilitätsstudie“ des Verkehrsreferats ergab unter anderem, dass 82,6% der Studis
regelmäßig ihre Familie in der Heimat besuchen und mehr als 75% dafür die Bahn nutzen.


„Wenn die Ohmtalbahn reaktiviert wird, sollte sie deshalb unbedingt bis Burg- und Nieder-
Gemünden wieder aufgebaut werden, und nicht nur bis Homberg (Ohm), auch wenn dies den
großflächigen Neubau von Gleiskörpern beudeutet“, so AStA-Verkehrsreferent Lukas Ramsaier.
Durch die Anbindung an die Vogelsbergbahn in Burg- und Nieder-Gemünden ließen sich nämlich
tolle, potenzielle Direktverbindungen Marburg-Fulda (via Burg- und Nieder-Gemünden und
Kirchhain) schaffen, die die Strecke in unter zwei Stunden bewältigen dürften, so Ramsaier weiter.
Solch eine Direktverbindung würde nicht nur der Verkehrswende generell, sondern auch der
zunehmenden Verknüpfung der Philipps-Universität an Osthessen dienlich sein. So gibt es
beispielsweise seit September 2018 eine Kooperation zwischen der Philipps-Universität Marburg,
der Hochschule Fulda und dem Klinikum Fulda, welche nach sich zieht, dass zukünfitg immer
mehr Plätze im klinischen Abschnitt für Marburger Medizinstudierende in Fulda angesiedelt sein
werden. Und auch viele Lehramtsstudierende müssen immer wieder ihre Schulpraktika in jener
Region absolvieren.


Der AStA Marburg appelliert deshalb an das Land Hessen, die Reaktivierung dieser Strecke
voranzutreiben. Im Dezember 2019 hatte der sog. „AK Reaktivierung“ des Landes die Strecke
Kirchhain – Homberg (Ohm) als „Strecke mit derzeit erheblichen Hindernissen für eine
Reaktivierung“ eingestuft. „Wenn man es aber mit der Verkehrswende ernst meint, sind diese
Hindernisse sicherlich überwindbar“, meint AStA-Verkehrsreferentin Tina Stoll. Man könne nicht
das Ziel der Bundesregierung (d.h. die Verdopplung der Fahrgastzahlen im Bahnverkehr)
erreichen, ohne dass Landesregierungen Streckeneubauten oder Reaktivierungen vorantreiben , ist
Stoll überzeugt.


„Ein geographisch nahezu paralleler Ausbau der A49, aber eine gleichzeitige Ablehnung der
Reaktivierung der Ohmtalbahn, käme einer klimapolitischen Farce gleich“, meint ihr Kollege Lukas
Ramsaier abschließend.

AStA-Verkehrsreferat ruft Notstand bei den Stadtbussen aus

Marburger Studierende beklagen massive Überfüllungen und dutzende zurückgelassene Fahrgäste

Das AStA-Verkehrsreferat hat in den letzten beiden Wochen Studierende per Rundmail
dazu aufgerufen, dem Referat E-Mails zu schicken, falls Sie momentan Probleme mit
überfüllten Stadtbussen haben. Grund für diese Aktion waren die vielen Beschwerdemails
von Studierendenseite, die den AStA in letzter Zeit erreicht haben sowie persönliche
Beobachtungen der beiden Referent/innen. Das Verkehrsreferat hat jetzt die vielen
eingegangenen E-Mails, systematisch ausgewertet und zeigt sich sehr erschrocken über
das Ergebnis:

„Die vielen Rückmeldungen, die bei uns eingingen, zeichnen ein noch schlimmeres Bild
der Situation, als wir es erwartet haben“, bekennt AStA-Verkehrsreferent Lukas
Ramsaier. So gibt es dutzende Verbindungen, bei denen Studierende nicht nur vereinzelt,
sondern täglich an den Haltestellen zurückgelassen werden müssen, weil die Stadtbusse
völlig überfüllt sind. „Studierende berichteten uns von häufigeren Situationen, in denen
sie entweder viel zu spät zu Veranstaltungen kommen, oder gar ein Taxi rufen mussten,
um nicht negative Konsequenzen ihres Zuspätkommens bei den DozentInnen fürchten zu
müssen“, berichtet AStA-Verkehrsreferentin Tina Stoll. „Es kann nicht angehen, dass
Studierende, die sich kein alternatives Verkehrsmittel leisten können, Probleme haben
ihre Pflichtveranstaltungen zu besuchen“, so Stoll weiter.

Als extremes Sorgenkind, stellt sich momentan für die Studierenden insbesondere die
Linie 9 dar. Diese von der Elisabethkirche auf die Lahnberge führenden Linie hat
mittlerweile absolut ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Insbesondere auf den morgendlichen
Verbindungen zwischen 7 und 10 Uhr müssen täglich dutzende Leute stehen gelassen
werden, teils schon ab der zweiten Haltestelle (Parkhaus Oberstadt), spätestens aber ab
dem Erlenring. „Studierende, die im Bereich der Zahlbach wohnen, haben kaum Chancen
überhaupt in irgendeinen Bus zu steigen, da die überfüllten Busse notgedrungen einfach
ohne Halt durchfahren“. Genauso schlimm steht es auch um die Verbindungen der Linie
9, die zwischen 16 und 18 Uhr wieder talabwärts fahren. „Studierende müssen teils
mehrere Busse abwarten, bis sie mal mit irgendeinem Bus stadtabwärts fahren können,
um dann so eng gequetscht im Bus zu stehen, das weder an das Festhalten, noch an
irgendeine Art Mindestabstand zu fremden Person zu denken ist“, kritisiert Tina Stoll.

Zudem gibt es auch massive Überfüllungsprobleme auf anderen Linien, insbesondere auf
den Linien 2, 5 und 7. „Hier ist auf gewisse Wohnraumentwicklungen, in keinerlei Weise
ÖPNV-technisch reagiert worden“, bilanziert Lukas Ramsaier. So seien beispielsweise
viele neue Studentenwohnungen auf dem Stadtwald errichtet worden, ohne dass die
Kapazität der Linie 5 in irgendeiner Weise daran angepasst worden wäre. Gleichermaßen
verhält es sich auch auf der Linie 2 auf die Lahnberge: „Durch die vielen neuen
Studentenwohnungen in der Neuen Kassler Straße, die Durchbindung der Linie 2 auf den
Richtsberg sowie der Einführung des Landestickets für Unibedienstete hat man hier ein
stark erhöhtes Fahrgastaufkommen, auf das kaum reagiert wurde. Im Gegenteil: Im
Vergleich zur früheren Ringlinie 7, gibt es auf dem Abschnitt Hauptbahnhof bis
Lahnberge sogar oftmals nur noch ein 30-minütiges Angebot“, meint AStA-Verkehrsreferent
Lukas Ramsaier.

„Es muss dringend etwas passieren. Dabei reicht es nicht, sich hinter Projekten wie den
Oberleitungsbussen zu verstecken, die erst in einigen Jahren realisiert werden können,
sondern es müssen unmittelbar wirksame Lösungen geschaffen werden“, so Ramsaier.
Insbesondere bei den Verbindungen auf die Lahnberge, denn in den nächsten Jahren
stünden weitere Entwicklungen, wie der Umzug des Anatomischen Instituts auf die
Lahnberge, an, die die Bussituation noch weiter verschärfen werden.

Deshalb stellt der AStA folgende Forderungen an die Stadtpolitik und die
Stadtwerke, bzw. unterbreitet folgende Lösungsvorschläge:

  • Die stark nachgefragten Verbindungen auf der Linie 9 müssen kurzfristig mit zwei parallelen Bussen bedient werden; mittelfristig (wenn technisch möglich) ganztägig mit Gelenkbussen.
  • Alternativ: Einen durchgehenden 10-Minuten-Takt auf der Linie 9 (zu den Stoßzeiten).
  • Mittel – oder langfristig macht der AStA den Vorschlag, die Linie 9 als Ringlinie (E-Kirche-Erlenring-Lahnberge-Hbf-E-Kirche) zu führen, damit die Studierenden zwischen Innenstadt und Lahnberge in zwei Richtungen abgefertigt werden können. Dies würde auch zur Entlastung der Linie 2 beitragen und gleichermaßen für Studierende aus dem Studentendorf wieder mehr Verbindungen auf die Lahnberge ermöglichen.
  • Mittelfristig muss die Stadt in Marbach einen Buswendekreis errichten, damit die Linie 5 mit Gelenkbussen betrieben werden kann. Dies käme den Studierenden vom Stadtwald, aus Ockershausen und Marbach sehr entgegen, die sehr unter den überfüllten Bussen – insbesondere zu den Uni-Stoßzeiten – leiden. Genauso wie der restlichen Bevölkerung, denn gerade Bewohner/innen aus dem Stadtwald oder von den Altersheimen entlang der Ockershäuser Allee sind auf diese Verbindung seh angewiesen“.
  • Langfristig den Schulbusverkehr (z.B. in Cappel, Wehrda oder Ockershausen) klar von den Studierendenströmen zu den Uni-Veranstaltungen um 8.00 Uhr zu trennen. Momentan verkehren diese beiden Nutzer/innen-Gruppen oft parallel zueinander in denselben Bussen und sorgen so für teils dramatische Überfüllungen.
  • Kurzfristig: Einen durchgehenden 15-Minuten-Takt zwischen 8 und 20 Uhr vom Hauptbahnhof auf die Lahnberge (Linie 2), insbesondere zur Entlastung der Linie 9
  • Die Aufrüstung des Busfuhrparks der Stadtwerke - mit finanzieller Unterstützung der Stadt, insbesondere um weitere Gelenk- und Anhängerbusse.
  • Zukünftig muss ein engerer Austausch zwischen Stadtwerken, Stadt, Uni, Studentenwerk und AStA erfolgen, damit alle aktuellen Entwicklungen ausgetauscht werden können (wie z.B. Zuwächse von Studierendenzahlen, Wohnheim-Neubaupläne etc.), um in die Fahrplanplanung miteinzufließen.

Wichtig ist es dem AStA-Verkehrsreferat aber noch final zu betonen, dass es im
engen Austausch mit den Stadtwerken über die momentane
Überfüllungsproblematik steht und die Stadtwerke auch Zugriff auf die vom AStA
gesammelten Ergebnisse bekommen haben. „Deshalb ist es uns wichtig, dass
unser Aufruf primär als ein Weckruf an die Stadtpolitik verstanden
wird, den Stadtbusverkehr mit umfassenderen finanziellen Mitteln
auszustatten und so schnell wie möglich auszubauen, bzw. die
Stadtwerke im Umgang mit der Problematik zu unterstützen“, so
Lukas Ramsaier abschließend.

Nextbikes ab sofort auch in Gießen zu unseren Konditionen nutzbar

Nextbikes ab sofort auch in Gießen zu unseren Konditionen nutzbar

Lange, lange war unsere Nachbarstadt ja leider ein roter Fleck auf der Landkarte jener Städte, in denen wir die Nextbikes zu denselben Konditionen wie hier (60min kostenlos , max. 3 Bikes gleichzeitig etc.) nutzen dürfen. Dies lag an einer schwierigen Vertragskonstruktion der Gießener Uni. Nun hat aber endlich auch der Gießener AStA ein eigenes Vertragsmodell laufen, was für bedeutet, dass wir ab sofort auch zu unseren Konditonen in Gießen fahren dürfen - und sich die Gießener gleichermaßen ab sofort bei uns in Marburg gratis* auf die blauen Nextbikes schwingen dürfen. Bitte fahrt aber keine Nextbikes zwischen Gießen und Marburg hin und her! Denn die Gießener haben dort ein anderes Radmodell und die Räder müssten dann mühsam hin- und hergetauscht werden, weshalb die Abgabe jeweils nur in der derjenigen Stadt, in der das Rad auch ausgliehen wurde, möglich ist. Generell werden die Nextbikes übrigens zur Zeit regelmäßig desinfiziert und sind sicherlich gerade in Zeiten eines erhöhten Ansteckungsrisikos im ÖPNV eine gute Wahl für eure innerstädtische Mobilität. Haltet euch aber bitte auch auf den Bikes an die geltenden Hygienevorschriften.

AStA kritisiert den Nachtbus N8

Ein „Geisterbus“ zur späten Stunde – Marburger AStA kritisiert den Nachtbus N8

Läuft man nach 1 Uhr nachts am Wochenende durch die Stadt, so liest man auf den
dynamischen Fahrplananzeigern, nur von Bussen der Linie 3 der Stadtwerke nach
Cappel, die zu dieser Uhrzeit noch verkehren. Von den Abfahrtszeiten der Linie „N8“ des
privaten Betreibers der Firma „ASU – Auto Service UniCar“ sind hingegen keine
Fahrplandaten zu sehen.


„Der N8 ist quasi ein Geisterbus, der am Wochenende nachts einsam seine Runden durch
Marburg dreht“, kritisiert AStA-Verkehrsreferent Lukas Ramsaier. Vor einiger Zeit seien
die Betreiber seiner Kenntnis nach selbst mit der Bitte auf die Stadtwerke zugekommen,
ihre Linie bitte von den Fahrplananzeigern zu nehmen. Seit dem würden nur noch
Eingeweihte von dem Nachtbus Kenntnis haben, denn auch in den gängigen Fahrplan-
Apps kann man sich nicht über den N8 informieren. Nur noch eine pdf auf der Homepage
der Stadtwerke sowie einige wenige Aushänge an den Haltestellen weisen auf die
Abfahrtszeiten des N8-Busses hin, so Ramsaier. Den Grund für die Initiative von ASU
sieht Ramsaier in deren eigener Unzuverlässigkeit. Wir wissen von vielen Student/innen
und anderen Fahrgästen, die in den vergangenen Jahren regelmäßig vergeblich auf den
Nachtbus warten mussten, oder zumindest sehr lange. Informationen über Ausfälle oder
Verspätungen sind dabei Fehlanzeige.


„Und trotzdem erhöht man dann noch seitens den ASU den Aufschlagspreis zum
Semesterticket von 2,00€ auf 3,50€“, moniert AStA-Verkehrsreferentin Tina Stoll. Es sei
mittlerweile für viele günstiger, sich zu zweit oder dritt ein Taxi zu teilen, als den
Nachtbus zu nehmen, so Stoll. Es sei wichtig, dass alle Studis die Möglichkeit eines
sicheren Nachhausewegs hätten, unabhängig von der finanziellen Lage. Gerade, wenn
man auf den Berglagen in Marburg wohnt, könne man eben nicht mal eben schnell nach
Hause radeln.

In einer großangelegten „Mobilitätsstudie“ des AStAs letzten Sommer wurden den
Marburger Studis deshalb auch nachtbusspezifische Fragen gestellt, sodass diesbezüglich
interessante Erkenntnisse aus der Studie gezogen werden konnten: So nutzen gerade mal
5% der Studierenden den N8-Bus „einmal im Monat oder öfter“. Dabei ist der Bedarf
durchaus da, denn knapp 90% der Befragten gaben an, mindestens einmal im Monat
noch nach 1 Uhr nachts unterwegs zu sein, mehr als 60% sogar wöchentlich. Rund drei
Viertel gehen dabei – wohl auch mangels Angebot – zu Fuß nach Hause. Auffällig zudem:Die Nutzungsrate der Stadtwerke Linie 1 (die nur unter der Woche nachts verkehren darf)
ist dabei mehr als doppelt so hoch, als diejenige des N8 am Wochenende, obwohl dann
sicherlich mehr los sein dürfte. Mehr als die Hälfte am Wochenende fährt stattdessen mit
dem Fahrrad nach Hause, vermutlich leider auch teilweise alkoholisiert. Die Marburg
typischen Spar-Taxis werden zudem dreimal so oft genutzt, wie der N8.


Dies dürfte auch, so betont Ramsaier, an der mittlerweile nicht mehr ganz zeitgemäßen
Route des N8 liegen: Eingeführt wurde der „N8-Nachtbus“ einst, um die Diskotheken in
Wehrda („Funpark“), am Hbf („Nachtsalon“) und in Cappel („Till Dawn“) am
Wochenende nachts zu verbinden. Die Route (Rudolphsplatz-Cölbe-Wehrda-Innenstadt-
Richtsberg-Cappel-Sudbahnhof-Hbf) erinnert dabei geographisch an die Form einer
Acht, weshalb des Angebot wohlklingend als „N8express“ vermarktet werden konnte.
Mittlerweile ist es aber so, dass sowohl das „Till Dawn“ als auch die Discothek in Wehrda
nicht mehr existieren.


Vielmehr sollte die Route stattdessen zukünftig also wieder so angepasst werden, dass
junge Menschen von den Feierlocations in der Innenstadt aus, ihre Wohnorte in den
Außenstadtteile erreichen können. Insbesondere jenen Stadtteilen, die nur schwer zu Fuß
oder mit dem Rad erreichbar sind – wie der Stadtwald oder die Höhenlagen Marbachs
und Wehrdas – sollte dabei ein attraktives Nachtbus-Angebot zu Gute kommen.

„Marburg braucht dringend wieder ein attraktiveres, flächendeckendes Nachtbusangebot“, plädiert AStA-Verkehrsreferentin Tina Stoll. Denn das Nachtbusangebot, so ergänzt ihr Kollege Lukas Ramsaier, hat in den letzten Jahren nicht an Qualität gewonnen, sondern eher an Qualität verloren. Nicht nur was die
Verbindungen und die Fahrplanauskunft angeht. Fuhr man seitens ASU anfangs noch mit
einem geliehenen Bus der Stadtwerke, bedient die Linie mittlerweile eine Art „Sprinter“-
Fahrzeug mit nur wenigen Sitzen und kaum vorhandener Barrierefreiheit. Nur ein kleiner
„N8-Aufdruck“ auf der Fahrer- und Beifahrertüre weist dabei auf den Zweck des
Fahrzeuges hin. „Eine Anzeige auf den dynamischen Fahrgastinformationen, eine
Inklusion des Fahrplans in die gängigen Apps sowie ein fairer Preis und
kundenfreundlichere Fahrzeuge sind für uns unabdingbar, falls die Firma ASU auch
weiterhin den Nachtbus in Marburg betreiben soll“, so Stoll und Ramsaier abschließend.

Information & Ansprechpartner

Wir halten Euch auf unserer Website, im AStA-Newsletter und weiteren Publikationen über unsere Arbeit und Euer Verkehrsangebot auf dem Laufenden. Bei offenen Fragen zu studentischer Mobilität sind wir immer per E-Mail oder in unserer Sprechstunde erreichbar.

Informationen und FAQs zum IC/EC-Semesterticket Hessen Plus
Informationen zum Fahrradverleihsystem Nextbike
Informationen zur Erstattung des Semestertickets und zur Härtefallberatung 

FAQs zu Verbindungen mit dem Semesterticket

Für aktuellere Informationen bitte die Seite "Semesterticket" nutzen!

Wie komme ich nach Göttingen?

Im IC/EC


Liebe Kommiliton*innen,

Mit dem Inkrafttreten unseres neuen ICE-Vertrags zum 09.12.2018 hat sich leider die Anbindung Göttingens massiv verschlechtert. Hatten wir vorher noch 2-stündliche Direktverbindungen, so ist Göttingen für die neuen ICEs "unserer" Linie 26 leider nun von der Bahn herausgestrichen worden.

Wir haben hart verhandelt und wollten die Streichung unbedingt verhindern, mussten aber irgendwann den von uns ausgehandelten IC/EC-Kompromiss als Maximallösung anerkennen, wollten wir nicht das ganze Fernverkehrs-Semesterticket aufs Spiel setzen. Immerhin können wir so jetzt Göttingen mit IC/ECs noch vereinzelt umsonst erreichen anstatt (wie die Bahn es im Ursprungsvorschlag wollte) gar nicht mehr. In sämtlichen ICEs zwischen Kassel und Göttingen gilt das Semesterticket nicht.

Der einfacheren Planung halber, wollen hiermit einmal transparent die noch verbliebenen Verbindungen auflisten, die gerade Freitags (nordwärts) und Sonntag (südwärts) noch einige Fahrten möglich machen:

Zwischen April und Juli 2021 wird die Schnellfahrstrecke Kassel-Göttingen modernisiert - deswegen kommt es hier zu Veränderungen in den Fahrplänen! Da werden wir noch einmal detailliert informieren. Die Fernverkehrszüge werden in dieser Zeit zum großen Teil über Eichenberg umgeleitet.

  • Kassel-W. in Richtung Göttingen:

    • IC 2372 (Fr, außer 30.04.-16.07.): Marburg -> Kassel-Wilhelmshöhe ab 09.55 Uhr -> Göttingen an 10.14 Uhr

    • IC 1986 (Sa): Kassel-Wilhelmshöhe ab 11 .58 Uhr ->Göttingen an 12.17 Uhr

    • IC 2374 (täglich, nicht 24.04.-16.07.): Marburg  -> Kassel W. ab 12.56 Uhr -> Göttingen an 13.16 Uhr

      IC 2374 (täglich vom 24.04.-16.07.): Marburg -> Kassel W. ab 12:56 Uhr -> Eichenberg an 13:36/ab 13:39 Uhr -> Göttingen an 13:53 Uhr

    • IC 1972 (Fr+Sa, außer 24.04.-16.07.): Kassel-Wilhelmshöhe ab 13.58 Uhr -> Göttingen an 14.18 Uhr

    • IC 1970 (Fr, außer 24.04.-16.07.): Kassel-Wilhelmshöhe ab 15.30 Uhr -> Göttingen an 15.48 Uhr

    • IC 2082 (täglich, außer 24.04.-16.07.): Kassel-Wilhelmshöhe ab 15.55 Uhr -> Göttingen an 16.13 Uhr

    • IC 1174 (So, außer 25.04.-11.07.): Kassel-Wilhelmshöhe ab 15.30 Uhr -> Göttingen an 15.48 Uhr

    • IC 2370 (Mo-Sa, bis 23.04.): Marburg -> Kassel-W. ab 18:57 Uhr -> Göttingen an 19:16 Uhr

  • Göttingen in Richtung Kassel-W. :

    • IC 2371 (Mo-Sa, bis 23.04.21): Göttingen ab 08:40 Uhr -> Kassel-Wilhelmshöhe an 09:01 Uhr -> Marburg

      IC 2083 (täglich, außer 24.04.-16.07.): Göttingen ab 09.44Uhr -> Kassel-Wilhelmshöhe an 10.05 Uhr

    • IC 2375 (täglich vom 24.04.-16.07.): Göttingen ab 16:06 Uhr -> Eichenberg an 16:18/ab 16:20 Uhr -> Kassel-Wilhelmshöhe an 17:01 Uhr -> Marburg

      IC 2375 (täglich, außer 24.04.-16.07. ): Göttingen ab 16.41 Uhr -> Kassel-Wilhelmshöhe an 17.01 Uhr / ab 17.03 Uhr - Marburg an 18.04 Uhr

    • IC 1999 (So, außer 25.04.-18.07.): Göttingen ab 17.44 Uhr -> Kassel-Wilhelmshöhe an 18.07 Uhr / ab 18.09 Uhr ->
      Marburg an 19.05 Uhr

    • IC 2277 (So, außer 25.04.-11.07.): Göttingen ab 20.41 Uhr -> Kassel-Wilhelmshöhe an 21.01 Uhr / ab 21.03 Uhr -> Marburg an 22.08 Uhr

      Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich ggf. baustellenbedingt verändern!!!



­-> Selbstverständlich dürfen aber auch andere IC­-Züge, die hier nicht aufgelistet sind, genutzt werden, sofern sie im Semesterticketgebiet verkehren. Dies ist insbesondere bei ICE­-Ersatzzügen, die als IC verkehren, der Fall.

Im Nahverkehr

Es besteht zudem folgende Möglichkeit - zumindest preisgünstig - nach Göttingen zu kommen:

Ihr fahrt von Marburg mit dem RE30 oder der HLB direkt bis Kassel Hbf durch. Also nicht schon in Kassel- Wilhelmshöhe aussteigen! Dort besteht Anschluss mit dem Cantus (CAN) nach Göttingen. Dieser kann bis Eichenberg mit dem Semesterticket kostenfrei genutzt werden. Ab Eichenberg muss dann bis Göttingen ein Einzelfahrschein des VSN (Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen) zum Preis von 5,20€ genutzt werden. 
Dieses Ticket kann mit Einfahrt in den Bahnhof Eichenberg am Automaten im Fahrzeug gelöst werden.

In der Gegenrichtung müsst ihr euer Ticket von Göttingen nach Eichenberg schon am Automaten im Göttinger Bahnhof lösen. Ab Eichenberg fahrt ihr dann mit dem Semestericket kostenfrei bis Marburg. Auch in diese Richtung erfolgt der Umstieg im Kasseler Hauptbahnhof.

Wie komme ich nach Mannheim?

Generell sind auf der direkten Strecke Mannheim-Frankfurt (d.h. über
Biblis) nur die IC/EC-Züge im Semesterticket enthalten.

Das sind im Fahrplanjahr 2019/2020 leider nur folgende:

Mannheim in Richtung Frankfurt:
- IC 2372: Mannheim Hbf ab 7.11 Uhr - Frankfurt Hbf an 7.52 Uhr (Mo-Fr)
- IC 60400: Mannheim Hbf ab 23.42 Uhr - Frankfurt Hbf an 00.26 Uhr (tgl.)

Frankfurt in Richtung Mannheim:
- IC 60401: Frankfurt Main Süd ab 04.02 Uhr - Mannheim Hbf an 04.40 Uhr (tgl.)
- IC 1911: Frankfurt Hbf ab 6.55 Uhr - Mannheim Hbf an 7.51 Uhr (Mo-Fr)

Die schnellen ICE-Direktverbindungen Mannheim-Frankfurt/Frankfurt-Mannheim sind explizit nicht im Semesterticket enthalten!

Es solte also alternative Möglichkeiten in Betracht gezogen werden:

1.) Ihr fahrt kostenfrei mit dem Semesterticket mt dem ICE von Marburg über Frankfurt und Darmstadt
bis nach Heidelberg. Von dort aus löst ihr ein Extra-Ticket für die Anschlussfahrt
für den Nahverkehr (RNV-Bereich) zwischen Heidelberg und Mannheim (und andersrum genauso).

2.) Gerade diesen Sommer (baustellenbedingt) sollte es aber vielleicht auch noch einzelne Umleiter-ICs FR-MA/MA-FR geben. Manchmal fahren für ICEs kurzfristig auch IC/EC-Ersatzzüge auf der Strecke Mannheim-Frankfurt. Diese sind dann ebenfalls mit dem Semesterticket nutzbar.

Um diese zu finden, könnt ihr einfach bei deiner Bahnsuche bei "Erweiterte Verkehrsmittel-Wahl" nur IC/ECs ankreuzen und dann die Strecke Mannheim-Frankfurt eingeben.

Welche ICEs kann ich zwischen Kassel und Frankfurt nutzen?

Auf der Rückseite eures Semestertickets ist ersichtlich, dass nur solche ICEs von Frankfurt nach Kassel-W. genutzt werden können, welche die Route über Marburg und Gießen nehmen. Wenn also ein ICE Frankfurt-Kassel-W. als Zwischenhalt Fulda hat, ist dieser nicht mit unserem Semesterticket nutzbar. Schwieriger wird es natürlich, wenn der ICE keinen Zwischenhalt zwischen Frankfurt und Kassel aufweist. Hier kannst du aber zu 99,99% davon ausgehen, dass er die Strecke über Fulda nimmt.

Setzt euch deshalb einfach folgende Faustregel: Hat der ICE-Zug zwischen Kassel und Frankfurt mindestens Gießen oder Marburg als Zwischenhalt, könnt ihr ihn nehmen. Momentan gibt es ausschließlich reguläre ICE's auf unserer Linie, die auf jeden Fall diese Zwischenhalte haben. Dass Züge von Kassel bis Ffm mal ohne Zwischenhalt über unsere Strecke verkehren, kommt nur ganz selten mal bei Umleitungen (z.B. wg. umgefallener Bäume bei Fulda etc. pp.) vor…

Genommen werden können auf dem Abschnitt Frankfurt-(Fulda-)-Kassel-(Göttingen) jedoch
jegliche IC und EC-Züge. Und daher auch solche ICs, die als Ersatzzug für ICEs verkehren.

Regulär verkehren auf diesem Abschnitt fahrplanmäßig folgende Verbindungen:

Frankfurt (Main) Hbf ab 12:16 - an 13:55 Kassel-Wilhelmshöhe

-IC1972: (Fährt nur freitags)

Frankfurt (Main) Hbf ab 12:16 – an 13:55 Kassel-Wilhelmshöhe

-IC 1970: (Fährt nur freitags)

Frankfurt (Main) Hbf ab 10:18 – an 11:56 Kassel-Wilhelmshöhe

-IC 1986: (Fährt nur samstags, nicht 11. Apr, 2., 23. Mai; auch 10. Apr, 1., 21. Ma)

Frankfurt (Main) Süd ab 14:05 – an 15:28 Kassel-Wilhelmshöhe

-IC 1174: (Fährt nur sonntags)

Frankfurt (Main) Hbf ab 14.18 – an 15:57 Kassel-Wilhelmshöhe

-IC 1174: (Fährt nur sonntags, nicht 12. Apr, 31. Mai; auch 13. Apr, 1. Jun)

Um diese Verbindungen zu finden, könnt ihr einfach bei der Suche "Erweiterte Verkehrsmittel-Wahl" auswählen und nur "IC/ECs" ankreuzen und dann die Strecke Frankfurt (Main) Hbf - Kassel-Wilhelmshöhe eingeben.

Kostenlos Lastenräder ausleihen!

Die Bierkiste für die nächste WG-Party hält auch mit drei Spanngurten nicht auf eurem Gepäckträger? Der Busfahrer schimpft euch aus, als ihr sie mit dem Bus transportieren wollt? Für solche "Notfälle" gibts jetzt Abhilfe: Seit Sommer diesen Jahres gibt es in Marburg ein System der "Freien Räder"-Initiative mit dem bis zu drei Tage (E-)Lastenräder ausgeliehen werden können. Auch wir vom AStA unterstützen dies durch die Zugabe von zwei Rädern in den "Pool".

Doch wie funktioniert das Ganze?

1. Du besuchst die Website www.freie-lasten.org und registrierst dich mit Vorname, Name und E-Mail-Adresse. Oder du meldest dich an, solltest du dich bereits registriert haben.
2. Gehe im Menü zur Kategorie „Ausleihen“
3. Hier wählst du das Gefährt, dass am besten zu der Aufgabe passt, die du geplant hast
4. Wähle einen freien Zeitraum an. Du kannst es für einen Tag auswählen oder bis zu 3 Tage aufeinanderfolgend.
5. Bestätige die Buchung unten auf der Website, damit du eine Buchungsbestätigung per Mail erhältst. Damit ist das Gefährt für diesen Zeitraum auf der Website belegt und nicht mehr von anderen ausleihbar.
6. Diese Buchungsbestätigung erhältst allerdings nur du. Du kannst jetzt den Kontaktdaten entnehmen, ob die Station einfach Öffnungszeiten hat, zu denen du mit deinem Passwort dort aufkreuzen kannst oder ob eine persönliche Übergabeabsprache erwünscht ist. Sollte eine Übergabeabsprache erwünscht sein, trete bitte mit der Station in Kontakt, damit du das Gefährt abholen kannst.
7. Du möchtest gerne eine Einführung, weil du noch nie Lastenrad gefahren bist? Schreibe bitte direkt dem Verein unter post@freie-raeder.org. Wir übernehmen diese Aufgabe selber.
8. Du begibst dich zur Station und holst das Gefährt ab. Dabei übergibt dir die Station gegen das Passwort aus der Buchungsbestätigung und einige Kontaktdaten (oder Lastenradführerschein) alles notwendige für das Gefährt. Du hast deine Bestätigungsmail versehentlich gelöscht? Kein Problem. Auf der Website unter freie-lasten.org/start/meine-buchungen/ kannst du es nochmal nachlesen. Um diesen Bereich besuchen zu können, solltest du eingeloggt sein.
9. Du bist fertig. Wunderbar. Wir hoffen, es hat dir Spaß gemacht und du warst erfolgreich. Jetzt musst du das Gefährt nur wieder zurückbringen. Ähnlich wie bei der Übergabe läuft es auch hier ab. Ihr habt bei Bedarf einen Termin ausgemacht, du übergibst alles notwendige für das Gefährt zurück an die Station und ihr füllt noch schnell oder gemütlich quatschend zusammen eine Checkliste aus und dann kannst du dich
verabschieden.  Vergiss nicht deinen Lastenradführerschein  wieder mitzunehmen.
Mehr Infos und *Buchung:  www.frei-lasten.org

"How to nextbike"

• Um ein Konto zu erstellen, mit dem du die studentischen Konditionen* nutzen kannst, musst

du dich unbedingt mit deiner @students-Adresse und nicht mit einer privaten Mail unterwww.nextbike.de registrieren! Am einfachsten geht das unter folgendem Link: www.nextbike.de/de/marburg/studierende/ Deine Bankverbindung musst du erst hinterlegen, wenn du erstmalig bei einer Fahrt die 60 Freiminuten überschreitest.

• Wer bereits ein Kundenkonto hat, aber nicht die studentische Email-Adresse hinterlegt hat, kann dieEmail einfach über die App oder die Webseite ändern und anschließend den Partner auswählen (-> AStA Marburg). Sobald der zugesandete Link erfolgreich bestätigt wurde, ist man mit dem Partner verknüpft und kann nextbike zu den vereinbarten Marburger (studentischen) Konditionen* nutzen. Alternativ kannst du den Tarifwechsel auch telefonisch über den nextbike-Kundenservice vornehmen (Tel: 030/69205046).

• Das Fahrradverleihsystem finanziert sich aus dem Semesterbeitrag, den alle Studierenden bereits mit der Rückmeldung/Immatrikulation gezahlt haben. Deshalb könnt ihr Nextbike im Prinzip ohne weitere Kosten nutzen. Kosten fallen nur an, wenn ihr die Nextbike-Fahrräder länger als eine Stunde ausleiht oder abseits einer Station abgebt. Im Folgenden haben wir die Konditionen für euch zusammengestellt:

- Registrierung online: 0,00 Euro
- Entleihen an einer (Marburger) Station: 0,00 Euro
- Nutzung bis zur 60. Minute: 0,00 Euro
- Maximale Zeitgebühr für 24 Stunden: 5,00 Euro

- Rückgabe an einer (Marburger) Station: 0,00 Euro- Rückgabe abseits einer (Marburger) Station:

Gebühren nach Preisverzeichnis Nextbike -> i.d.R ein "Serviceentgelt" von 20,00€!

• Zu den beschriebenen Konditionen könnt ihr bis zu drei Nextbike-Fahrräder gleichzeitig auf euer Konto ausleihen.

• Wenn du (nicht nur) in Marburg an einer Station ein Nextbike entleihen möchtest, stehen dir dafür

zwei Wege offen:

-> Möglichkeit 1 : Du lädst Dir die "nextbike"-App für Android, iPhone oder Windows Phone herunter. Wähle in der App das nextbike aus, das du entleihen möchtest, tippe am Bordcomputer des Rades den vierstelligen Öffnungscode ein und drücke anschließend auf die grüne "OK"-Taste. Mit einem Klick öffnet sich das Gabelschloss am Vorderrad, anschließend kannst du den Sperrriegel herausziehen, ihn am Lenkerkorb fixieren und losfahren.

-> Möglichkeit 2: Du rufst die am Bordcomputer des Rades stehende Telefonnummer (030/1 2086364)

an und gibst anschließend am Handy die fünfstellige Radnummer ein. Nachdem du den vierstelligen Öffnungscode vom Sprachcomputer erhalten hast, tippst du diesen am Bordcomputer ein und drückst auf die grüne "OK"-Taste. Mit einem Klick öffnet sich das Gabelschloss am Vorderrad, anschließend kannst du den Sperrriegel herausziehen, ihn am Lenkerkorb fixieren und losfahren.

• Reservierungen von Fahrrädern sind nicht möglich. Sobald über die App, Webseite oder IVR ein Rad gemietet wurde, läuft die Ausleihzeit. Daher ist es ratsam, die Räder erst auszuleihen wenn man direkt vor dem Rad steht. Bei Problemen mit einer Radausleihe sollte sofort der nextbike Kundenservice kontaktiert werden.

• Wenn du während der Fahrt einen kurzen Zwischenstopp einlegen möchtest, um beispielsweise kurz im Supermarkt einzukaufen, kannst du das nextbike in den Parkmodus versetzen. Verschließe das Rad mit dem Sperriegel und drücke am Bordcomputer die blaue "P"-Taste. Das Nextbike ist dann abgeschlossen und kann, während du im Supermarkt deine Besorgungen erledigst, von keiner anderen Person entliehen werden. Nach Beendigung des Einkaufes kannst du das nextbike mit dem vierstelligen Öffnungscode, mit dem du das Rad entliehen hast, wieder öffnen und deine Fahrt fortsetzen. Bitte beachte: Während der Fahrpause werden die Freiminuten weitergezählt.

• Wenn du deine Fahrt beenden möchtest, stelle dein nextbike einfach an einer beliebigen Station in

Marburg (oder anderen Vertragsstädten) ab, verriegele das Schloss, aktiviere den Bordcomputerdurch Drücken auf eine beliebige Taste und betätige anschließend die grüne "OK"-Taste. Die Rückgabe deines Rades ist damit abgeschlossen. Bitte beachte, dass die Rückgabe eines Rades in Marburg nur an einer Station möglich ist. Außerhalb von Stationen ist eine Rückgabe prinzipiell nicht möglich.

• Bitte beachtet auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Nextbike und dasPreisverzeichnis

 


Wichtiges

Referenten: Senfuma Karlheinz Kanyike und David Bücker

Mail: verkehr(ät)asta-marburg.de

Coronabedingt finden momentan keine Präsenzsprechstunden statt!
Wundert euch also bitte nicht, wenn ihr uns telefonisch nicht am Arbeitsplatz erreicht.
Wir antworten aber auf eure Mails i.d.R. nach wenigen Tagen!

Wenn wir irgendetwas nicht per E-Mail klären können, besteht aber natürlich (auf Anfrage via Mail) die Möglichkeit ein Telefontermin mit uns zu vereinbaren.


Due to Corona, there are no office hours at the moment!
So please don't be surprised if you can't reach us by phone at your workplace.
However, we usually reply to your emails within a few days!

If there is anything we cannot clarify by email, it is of course possible to arrange a telephone appointment with us (on request via email).

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Hier findet ihr eine kleine Einführungs-Präsentation mit grundlegenden Infos zum Semesterticket und zu Nextbike, welche wir anlässlich des digitalen O-Markts der Philipps-Universität im WiSe 2021/2022 gehalten haben.

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